Elektrolytstörungen

Ungleichgewicht der Körperchemie

Elektrolytstörungen sind Abweichungen im Gleichgewicht von geladenen Teilchen, sogenannten Elektrolyten, im Körper. Während der Schwangerschaft können hormonelle Veränderungen, gesteigerter Stoffwechsel und erhöhter Flüssigkeitsbedarf zu Elektrolytungleichgewichten führen. Dies kann sich auf die Herzgesundheit, Muskelkontraktionen und Nervenfunktion auswirken.

Häufige Elektrolytstörungen während der Schwangerschaft sind Natrium-, Kalium- und Magnesiumungleichgewichte. Diese können Symptome wie Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck verursachen. Schwangere Frauen mit Übelkeit und Erbrechen sind besonders gefährdet.

Die Prävention von Elektrolytstörungen beinhaltet eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gegebenenfalls ärztliche Überwachung. Die rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Elektrolytstörungen sind wichtig, um die Gesundheit von Mutter und Kind während der Schwangerschaft zu schützen.

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